Was du wissen solltest, wenn du als mobile*r Nageldesigner*in oder selbständig zu Hause im Nagelstudio arbeiten möchtest.
Du möchtest dich gerne als Nageldesigner*in selbständig machen, ohne gleich mit einem eigenen Studio durchzustarten? Warum nicht mit einem mobilen Nagelstudio beginnen – oder selbständig von zu Hause aus arbeiten!
Wie das geht und welche Feinheiten du dabei beachten solltest, haben wir dir in diesem Artikel zusammengefasst. Hol dir gleich die Infos, damit deinem Start in die Selbständigkeit nichts mehr im Wege steht!
Unsere helloUmsatz Tipps: mobil oder von zu Hause aus als Nageldesigner*in arbeiten
- Das mobile Nagelstudio ANMELDEN: Tipps für die Gründung
- AUSSTATTUNG für dein mobiles Nagelstudio: vom Koffer bis zum mobilen Absauggerät
- Die ALTERNATIVE zum mobilen Arbeiten: ein Nagelstudio selbständig zu Hause betreiben
- Was dabei zu beachten ist: AUFLAGEN fürs Nagelstudio zu Hause
- Zu guter Letzt: Kundengewinnung und Werbung
Im mobilen Nagelstudio arbeiten: Die Vorteile liegen eindeutig auf der Hand
Ein wunderbarer Weg in das Abenteuer Selbständigkeit – und gleichzeitig eine Möglichkeit, sanft zu starten und sich nicht mit 100% Risiko in das Wagnis stürzen zu müssen: Ein mobiles Nagelstudio stellt eine Variante dar, sich ohne große Investitionskosten wie Ablöse, Renovierungskosten und Inventar als Nageldesigner*in selbständig zu machen. Von Mietkosten und Personalkosten gar nicht erst zu sprechen….
Was solltest du allerdings beachten, wenn du mit einem mobilen Nagelstudio – oder im eigenen Zuhause – selbständig sein möchtest?
Nun, zuerst einmal fällt bei einem mobilen Nagelstudio die Laufkundschaft weg. Du musst also durch gutes Marketing dafür sorgen, dass dein Terminkalender immer gut gefüllt ist. Dann kommt dazu, dass die Arbeitsumstände vor Ort beim Kunden nicht mit jenen im eigenen Studio gleichzusetzen sind. Einen ergonomischen Arbeitsplatz wirst du meist ebenso wenig vorfinden, und auch die hygienischen Voraussetzungen sind vielleicht nicht immer so gegeben wie das beim Nageldesign gefordert wird. Dafür warten allerdings entspannte Kunden, die sich nicht erst mühsam in dein Studio stressen mussten.
Möchtest du dein Nagelstudio im eigenen Zuhause eröffnen, musst du zuerst einmal die doch recht strengen Auflagen dafür bestehen. Die Voraussetzungen dafür werden wir uns unter Punkt 4 noch genauer ansehen.
Doch bleiben wir erst einmal beim gängigen Weg – der Arbeit in einem mobilen Nagelstudio. Wie gehst du das am besten an?
1. Das mobile Nagelstudio ANMELDEN: Tipps für die Gründung
Zuallererst: Ja, es ist möglich, Nageldesigner*in ohne Ausbildung zu werden. Oft steckt ja bereits ein beruflicher Background als Friseur*in oder Kosmetiker*in hinter dem Wunsch, sich komplett der Maniküre oder Nail-Art zu widmen. Auch in Österreich ist keine eigene Ausbildung erforderlich – und für die Anmeldung dieses freien Gewerbes bestehen keine weiteren Voraussetzungen.
Dennoch: Eine Ausbildung ist für angehende Nageldesigner sehr zu empfehlen, schon alleine deswegen, weil es vertrauenserweckender auf potenzielle Neukunden wirkt.
Um ein Unternehmen zu gründen, ist im Gegensatz zum Friseurgewerbe allerdings kein Meister notwendig. Als Nageldesigner*in geht das ganz einfach. Möchtest du ein Gewerbe für ein mobiles Nagelstudio anmelden, dann solltest du nur aufpassen, kein standortgebundenes Gewerbe anzugeben. Es ist als mobile*r Nageldesigner*in übrigens nicht nötig, ein Reisegewerbe wie in der Friseurbranche auszuüben!
Wichtig: Auch für ein mobiles Nagelstudio ist es ganz wichtig, dass du vorab einen vernünftigen Businessplan aufstellst! Beachte dabei, dass du die Anfahrtskosten zu deinen Kunden richtig einkalkulierst. Dafür ist eine ordentliche Standort- und Konkurrenzanalyse vonnöten. Wie du das anstellst, kannst du in unserem Artikel zum Thema Businessplan für Friseure nachlesen.
Solltest du dich dafür entschieden haben, statt eines mobilen Nagelstudios lieber indeinem Zuhause zu arbeiten, dann sind einige Voraussetzungen zu beachten. Zu den behördlichen Auflagen siehe auch Punkt 4.
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2. AUSSTATTUNG für dein mobiles Nagelstudio: vom Koffer bis zum mobilen Absauggerät
Was solltest du nun in deinem mobilen Nagelstudio dabeihaben, wenn du vor Ort beim Kunden arbeitest? Nun, zuerst natürlich einmal alles, was du für deine Behandlungen bzw. für die Nail-Art benötigst, angefangen von den Materialien bis hin zur Desinfektion. Eine Liste dazu findest du in unserem Artikel zum Thema Nagelstudio eröffnen.
Am besten bringst du die nötigen Arbeitsgeräte für dein mobiles Nagelstudio in einem Nagelkoffer unter. Alternativ kannst du dir auch einen richtigen Maniküre-Tisch zulegen: einen fahrbaren und ausklappbaren Mega-Koffer, der eine Tischplatte samt Absauge-Einrichtung und Nagelfräser sowie diverse Schubladen gleich inkludiert hat. Ein quasi rollender Arbeitsplatz, bei dem du dir zum Thema Feinstaub-Absaugung, Handablage und Unterlage keine Gedanken mehr machen musst.
Tipp: Denk auch daran, zur Sicherheit ein Verlängerungskabel oder eine Mehrfachsteckdose mit einzupacken. Das hat schon einigen mobilen Nageldesigern vor Ort gute Hilfe geleistet.
Was benötigst du noch, um das Business eines mobilen Nagelstudios erfolgreich zu betreiben? Nun, vergiss nicht auf das finanzamtkonforme Ausstellen von Rechnungen.
Am einfachsten und leichtesten geht das mit einem mobilen Kassensystem wie jenem von helloCash, bei dem du deine Belege sogar am Handy oder Tablet ausstellen kannst. Mit einem Bondrucker mit Kartenterminal bist du für das mobile Arbeiten bestens gerüstet. Und mit weiteren Funktionen wie Kundenstamm und Terminplaner wird dein Kassensystem zur allumfassenden Organisations-Software. Das alles noch dazu ganz einfach im Handling – und günstig im Preis.
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3. Die ALTERNATIVE zum mobilen Arbeiten: ein Nagelstudio selbständig zu Hause betreiben
Die zweite Variante, nicht sofort ein richtiges Nagelstudio zu eröffnen, besteht darin, im eigenen Zuhause einen Raum für die Arbeit als Nageldesigner*in einzurichten.
Hier gehst du beim Gründen genauso vor wie bei einem regulären Studio, auch die Überlegungen zum Einrichten eines Kosmetikstudios kannst du dabei mit übernehmen.
Arbeitstisch und Absaug-Einrichtungen zählen natürlich auch im Nagelstudio zuhause zur Ausstattung. Und auch die Hygienevorschriften, die bei der Eröffnung eines Nagelstudios zu bedenken sind, gelten auch im eigenen Heim.
Der Vorteil zum mobilen Nagelstudio liegt einfach darin, dass du dir für dein Home-Studio leichter Termine ausmachen kannst. Am besten geht das über deine eigene Website.
Mit einem Kassensystem wie helloCash funktioniert das übrigens ganz einfach! So kommt zum Beleg erstellen, kassieren und zur Verwaltung über Kundenstamm und Warenwirtschaft sogar noch die Terminbuchung über die gleiche Software dazu.
4. Was dabei zu beachten ist: AUFLAGEN fürs Nagelstudio zu Hause
Ganz so einfach ist die Anmeldung eines Nagelstudios im eigenen Zuhause dann aber doch nicht. Einfach ein Gewerbe zu eröffnen reicht hier nicht – zusätzlich sind einige Auflagen für dein Nagelstudio zuhause einzuhalten.
So benötigst du z.B. das Einverständnis von Vermieter und Nachbarn, um ein „Geschäftslokal“ in deiner Wohnung einrichten zu dürfen. Das ist wiederum nur dann möglich, wenn du in einem Mischgebiet wohnst – bei einer Widmung als reines Wohngebiet sieht die Sache sehr schwierig aus.
Auch baurechtlich sind viele Auflagen für ein Nagelstudio zuhause zu beachten. Das Studio darf nicht mehr als die Hälfte der Wohnfläche einnehmen, es müssen Kunden-WCs und Parkplätze vorhanden sein – und eigene Zugänge bzw. Fluchtwege sowie Brandschutz sind ebenso ein Thema. Wir haben die Details zu den Auflagen für ein Nagelstudio zuhause in unserem Artikel zum Thema selbständig machen im Kleingewerbe zusammengefasst.
5. Zu guter Letzt: Kundengewinnung und Werbung
Nicht erst nach der Gründung eines mobilen Nagelstudios ist Werbung und Kundengewinnung ein Thema – natürlich schon davor. Schließlich sollen deine potenziellen Kunden von deinem Angebot schon vom Start weg Bescheid wissen.
In anderen Artikeln auf unserem Blog haben wir dazu bereits einige Tipps dafür zusammengefasst. So z.b.,
- wie du ganz einfach eine Website erstellst und worauf du dabei – neben Local SEO – achten solltest
- wie du generell für ein Nagelstudio Werbung machen kannst
- wie du Social Media, und dabei vor allem Instagram, am besten einsetzt
- wie du Kunden für ein Kosmetikstudio gewinnen kannst
- und wie du mehr Umsatz in deinem Kosmetikstudio machst
Natürlich gelten alle vorgestellten Tipps im gleichen Ausmaß auch dann, wenn du ein mobiles Nagelstudio anmeldest oder zuhause selbständig ein Nagelstudio betreibst.
Nicht zuletzt kommt es auch immer auf die Kundenbindung an. Als mobile*r Nageldesigner*in kannst du mit deiner Persönlichkeit natürlich wesentlich mehr punkten als auf Angestelltenbasis. Dein Vorteil!
Unser helloUmsatz Fazit:
Wenn du ein mobiles Nagelstudio anmeldest oder zuhause selbständig ein Nagelstudio betreibst, ist der erste Schritt in die Selbständigkeit schnell gemacht!
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