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Wie du als Friseur*in Social Media Marketing betreibst und dir auf Facebook, Instagram & Co erfolgreich eine Community aufbaust.

Klar. Heutzutage nutzt bereits jeder, auch jeder Friseur, Social Media. Ob die Präsenz auf Facebook, Instagram & Co Neuland bedeutet oder ob du dich eher zu den Profis zählst: Gerade für kleine Unternehmen geht es darum, Social Media Marketing möglichst schnell und einfach im Alltag zu integrieren.

Wie du beim Aufbau einer Community Zeit (und Geld) sparst und wie du deine Reichweite und Interaktionsraten – und in Folge auch deinen Umsatz – steigern kannst, haben wir in diesem Artikel für dich zusammengefasst.

Unsere helloUmsatz Tipps, wie du Social Media als Friseur*in erfolgreich nutzt

  1. Erstelle ansprechende INHALTE: Beiträge, die (meist) gut ankommen
  2. Lass dir helfen: mit guten Social Media TOOLS für Friseure
  3. Setze den FOKUS richtig: die richtige Plattform für die richtige Zielgruppe
  4. Bau dir deine eigene COMMUNITY auf: und zwar mit diesen Tipps
  5. ANALYSIERE deine Beiträge: und hol mehr dabei heraus
  6. BLEIB DRAN: auch wenn es mal hart wird
  7. Spare ZEIT: und lass Social Media zur Alltagsroutine werden
  8. Der kleine Schuss extra: Hol durch WERBUNG mehr aus deinen Beiträgen heraus
  9. Einfacher getan als gesagt: Stärke deine Marke durch KOOPERATIONEN

Macht Facebook, Instagram & Co für Friseure wirklich Sinn?

Fragst du dich manchmal, ob dir Social Media Marketing als Friseur*in tatsächlich etwas bringt? Nutzt du Facebook & Instagram zwar privat, erledigst die Postings für deinen Friseursalon aber nebenbei? Und hast du Zweifel, ob dir Social Media Marketing wirklich dabei hilft, dich von deiner Konkurrenz abzuheben?

Wir haben den Test gemacht und uns dafür einige Friseurseiten angesehen. Womit wir nicht gerechnet hätten: Von sieben untersuchten Seiten waren gerade einmal vier Salons auf Facebook vertreten (wobei in einem Fall das letzte Posting bereits eineinhalb Jahre zurücklag, in einem anderen Fall der Facebook Button gar nicht auf der Homepage eingebunden war). Instagram wurde überhaupt von nur zwei Friseuren genutzt. 

Da ist also noch viel Luft nach oben! Die Frage, ob man als Friseur*in durch gutes Social Media Marketing eine Nische besetzen kann, lautet also eindeutig JA. Mit einer guten Reichweitenstrategie kannst du deine Sichtbarkeit nicht nur online erhöhen, sondern in deiner Region neue Kunden gewinnen. Social Media Marketing stellt damit eine einfache und vor allem kostengünstige Möglichkeit dar, als Friseur Werbung zu betreiben und den Umsatz als Friseur zu steigern.

Wie kannst du nun vorgehen, um beim Social Media Marketing nicht nur Geld, sondern vor allem auch Zeit zu sparen? Hier geht´s zu unseren 9 Tipps.

1. Erstelle ansprechende INHALTE: Beiträge, die (meist) gut ankommen

Was einfach klingt, hat wohl manchem Friseur nach den ersten Wochen auf Social Media bereits großes Kopfzerbrechen bereitet.

Vor allem: Was ist mit GUTEM Inhalt gemeint? Klar, um diese Frage zu beantworten kann man nicht alles über einen Kamm scheren (selbst als Friseur*in nicht). Jede Branche tickt anders. Ein paar Tipps gibt´s aber trotzdem, auf die du dich als Friseur*in konzentrieren kannst.

Social Media Marketing Friseure 1 (c) pexels.com

Wichtig: Bevor du dir zur Erstellung von Inhalten Gedanken machst, wirf einen Blick über deine Profile in den sozialen Medien. Der erste Eindruck zählt – im Netz noch viel mehr als im realen Leben. Das Design sollte auf allen verwendeten Social-Media-Kanälen durchgängig sein und zum Look & Feel deines Friseursalons passen. Achte gleich zu Beginn darauf, deine Postings nicht auf deinem privaten, sondern auf deinem Unternehmensprofil ausspielen zu lassen. Das ist wichtig, um in weiterer Folge Einblick in die Statistiken nehmen zu können (siehe dazu auch Punkt 5).

Welche Beiträge sich auf Social Media für Friseure eignen

  • Stimmungsbilder: Verwende Fotos, die deine Zielgruppe emotional abholt. Angefangen bei dir, deinem Team und deinen Kunden sollten das vor allem Inhalte sein, die einen Bezug zu deiner Region abbilden. Vergiss nicht, dir für die Veröffentlichung die Zustimmung der abgebildeten Personen einzuholen – das gilt auch für deine Mitarbeiter.
  • Kundennutzen: Als Friseur*in stehen dir für Content mit Mehrwert viele Möglichkeiten zur Verfügung. Besonders gut eignen sich Vorher-Nachher Bildstrecken. Aber auch Anleitungen für komplizierte Stylings wie Hochsteckfrisuren oder Flechtfrisuren sind gefragt.
  • Aktionen: Der Mehrwert für deine Kunden kann auch in konkreten Aktionen bestehen. Welche Möglichkeiten dir dabei zur Verfügung stehen und wie du damit deinen Umsatz steigerst, kannst du hier nachlesen: Friseur Aktionen
  • Witziges: Lustige Postings werden gerne geteilt und eignen sich besonders gut zur Reichweitensteigerung. So kann ein witziger Friseurspruch oder ein spaßiges „Behind-the-Scenes“-Video schnell einmal viral gehen.

Tipp fürs Texten deiner Inhalte: Halte dich kurz und lockere deine Texte mit Emojis auf. Das sorgt für mehr Likes und damit für mehr Reichweite. Verwende nicht zu viele, dafür aber die richtigen Hashtags, also solche, die sowohl zu deinem Salon als auch zu deiner Zielgruppe passen. Sei mit Werbeaktionen zurückhaltend. Deine Follower erwarten auf von Friseuren auf Social Media vor allem Unterhaltung und schöne Bilder – was uns gleich zum nächsten Punkt führt.

Erfolgreich im Friseursalon?

Umsatz steigern und neue Kunden gewinnen, Ideen für kostenlose Werbung, Mitarbeiterauslastung erhöhen & Kosten senken – und obendrein ein paar lustige Sprüche für deinen Salon:

2. Lass dir helfen: mit guten Social Media TOOLS für Friseure

Schöne Bilder war das letzte Stichwort. Doch wie kann es gerade kleinen Unternehmen mit wenig Zeit für professionelle Bilderstellung und -bearbeitung gelingen, nicht in der Masse der bildoptimierten Social-Media-Auftritte unterzugehen?

Gerade bei Instagram geht es nicht nur darum, mit schönen Fotos zu glänzen. Du musst dich heute bereits mit einer guten Content Strategie von deiner Konkurrenz abheben. Als Friseur*in kannst du dabei mit gebrandeten Grafiken, die zwischen den Fotos eingestreut werden, einen schönen Gesamtauftritt erzielen. Als Inhalt dafür eigenen sich z.B. witzige Friseursprüche. Mit dem kostenlosen Design-Tool von Canva geht das ganz schnell und einfach.

Social Media Marketing Friseure 3 (c) pexels.com

Reichweite erzielst du heute vor allem über Reels, also Postings im Videoformat. Für Friseure eine optimale Möglichkeit, mit Styling-Anleitungen für komplizierte Hochsteck-, Flechtfrisuren u.ä. zu neuen Followern zu kommen. Videos kannst du heute ganz einfach online schneiden und bearbeiten. Ein paar kostenlose Tools dafür gibt es hier.

Tipp: Achte trotz der zahlreichen Bildbearbeitungsmöglichkeiten wie Filtern dennoch darauf, für gutes Licht und den richtigen Bildausschnitt/Aufnahmewinkel zu sorgen. Situationen aus dem Friseur-Alltag „Behind the Scenes“ kommen als Motiv immer gut an.

3. Setze den FOKUS richtig: die richtige Plattform für die richtige Zielgruppe

Willst du als Friseur*in gleich mehrere Social Media Kanäle bedienen? Oder soll es eher darum gehen, einen klaren Fokus zu treffen? Die Antwort auf diese Frage wird auch von deiner Nische im Friseursalon abhängen.

Grundsätzlich erreichst du jüngere Zielgruppen auf Instagram & TikTok, während sich das „ältere Publikum“ auf Facebook befindet. Im ersten Fall bewegt sich der Altersschnitt zwischen 14 und 29 Jahren, während dieser auf Facebook erst bei 30 Jahren startet. Hier erreichst du sogar Altersgruppen bis 69 gut.

Neben der Frage, auf welcher Plattform sich deine Zielgruppe tummelt, musst du auch entscheiden, mit welchen Formaten du deine Follower ansprechen möchtest.

Welches Posting-Format für welche Social Media Plattform

  • Facebook: Postings werden als Text/Bild-Kombination erstellt, ob als Einblick in deinen Salon, eine Ankündigung einer Aktion oder als witziger Zwischenruf. Dazwischen kannst du auch gerne mal ein längeres Posting einstreuen (um z.B. eine Geschichte zu erzählen, die sich in deinem Salon zugetragen hat).
  • Instagram: Hier holst du die User rein mit Bildern und Videos ab. Diese müssen entweder Mehrwert bieten oder durch besonders schöne Bildgestaltung hervorstechen. Wie bereits erwähnt kann es sich dabei um Vorher-Nachher-Bildstrecken oder Styling-Anleitungen handeln. Für Letztere eignen sich ganz besonders Videos gut. Tools zum Erstellen von ansprechenden Bildern und Videos haben wir unter Punkt 2 aufgelistet.
  • TikTok: Bei dieser Videoplattform gelten die gleichen Regeln wie für Instagram. Die im Vergleich noch jüngere Zielgruppe will vor allem mit kurzen und knackigen Videos begeistert werden. Tempo und Design sind hier also eine Spur flotter.
  • Weitere Plattformen: Videos kannst du auch auf YouTube einstellen. Neben den bereits erwähnten Styling-Anleitungen eignet sich auch eine kleine Rundtour durch deinen Salon. Den Link dazu kannst du auf der Startseite deiner Friseur Website einbinden. Auf Pinterest haben wir einige Vorher-Nachher-Bildstrecken größerer Salons gefunden (Hashtag #beforeafterfrisuren).

Tipp: Heutzutage kommst du ohne Stories und Reels nicht mehr auf Instagram aus. Im Gegensatz zu Postings kannst bzw. sollst du diese sogar „aus der Hüfte schießen“. Der Aufwand ist hier also wesentlich geringer, für deine Reichweite aber nicht unwesentlich (siehe dazu Punkt 6 zum Thema Algorithmus)! Mehr Ideen und Tipps kannst du hier nachlesen: Instagram für Friseure

4. Bau dir eine eigene Friseur SOCIAL MEDIA COMMUNITY auf: und zwar mit diesen Tipps

Reichweite auf Social Media zu erhöhen bedeutet für dich als Friseur*in vor allem, eine lokale Community aufzubauen. Schließlich möchtest du deine Follower ja auch im realen Leben in deine Welt einladen.

Auf Facebook bedeutet das, in Gruppen aktiv zu sein und deine Postings und Aktionen zu teilen. Vertrauen gehört dabei genauso wie in der offline-Welt aufgebaut und kann durch zwischendurch eingestreute Umfragen erreicht werden. Hast du einmal den Stempel „DER Friseur der Stadt“ umgehängt bekommen, wird sich das früher oder später auch in deinem Umsatz bemerkbar machen. Dazu gehört auch, deine Follower in regelmäßigen Abstanden um Bewertungen zu bitten.

Um deine Leser und potenziellen Kunden an dein Unternehmen zu binden, helfen neben schönen Bildern vor allem persönliche Inhalte – auch die deiner Kunden. Vorher-Nachher-Bilder werden gerne im Familien- und Freundeskreis geteilt, wodurch du in der Region noch sichtbarer wirst. Um deine Reichweite noch mehr zu boostern, kannst du zusätzlich auf Kooperationen setzen. Lies hier bei Punkt 9 genauer nach.

Natürlich gehört zum erfolgreichen Social-Media-Marketing auch die Analyse und Optimierung deiner Beiträge. Der nächste Punkt weiß mehr dazu.

Tipp: Hashtags sind auf Instagram noch immer sehr wichtig. Ein Hashtag Generator kann dir beim Erstellen von reichweitenrelevanten Schlagwörtern helfen. Achte aber darauf, dass du diese nicht wahllos einsetzt, sondern dich auf solche konzentrierst, die zu dir und deinem Friseursalon passen. Sonst wird der Beitrag zwar gut ausgespielt, erhält aber keine Likes. Schlechte Interaktionsraten helfen leider nicht beim Wachsen (mehr zum Thema Hashtags hier).

5. ANALYSIERE deine Beiträge: und hol beim Social Media Marketing mehr heraus

Hast du bereits einige Postings in Facebook, Instagram & Co eingestellt, wirst du bemerken: Während manche Beiträge gut laufen, funktionieren andere noch nicht so gut. Um deine Reichweite zu steigern, gehört laufende Auswertung und Optimierung deiner Aktivitäten dazu.

Mit einem Business-Konto erhältst du weiterführende Insights. Sofern du also nicht gleich zu Beginn ein Unternehmensprofil für Facebook & Instagram erstellt hast, solltest du spätestens jetzt von deinem privaten Profil zu einem professionellen Account wechseln.

Social Media Friseure 2 (c) pexels.com

Wichtig ist dabei, DEINE Zielgruppe zu kennen und der Frage nachzugehen, WER WANN WARUM und WIE auf deine Postings reagiert.

Deine Zielgruppe auf Social Media kann wie folgt unterteilt werden

  • Soziodemografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Schicht, Haushaltsgröße und -einkommen
  • Geografische Merkmale: Ort und gewählte Sprache
  • Mediennutzung: Zeiten der höchsten Aktivität und Nutzungsdauer, bevorzugte Formate und Interaktionen (Likes vs. Shares etc.)

Passe die Inhalte deiner Aktivitäten dementsprechend an. Ein bisschen Trial & Error gehört immer dazu.

6. BLEIB DRAN: auch wenn es mal hart wird

Vom berühmten Social Media Algorithmus hast du bestimmt schon gehört. Nur wenn du regelmäßig Inhalte postest, werden deine Beiträge einer größeren Anzahl von Usern ausgespielt werden. Um Reichweite zu erzielen, kommst du um ein kontinuierliches Bespielen der Kanäle also nicht rundherum.

Wie soll das nun im hektischen Friseuralltag funktionieren? Wie kannst du das gewünschte tägliche Posting ohne viel Aufwand online stellen – und was tun, wenn die beste Zeit dafür abends ist, weil sich deine Zielgruppe gerade dann auf Instagram & Co tummelt? Von Urlaub gar nicht zu sprechen. Auch dafür gibt es eine Lösung, die wir im nächsten Punkt behandeln werden.

Wichtig ist nur eines: Bleib dran. Es dauert, bis sich die ersten Erfolge einstellen. Durststrecken sind normal, hohe Reichweiten stellen sich meist erst nach einiger Zeit ein. Alle Friseure haben auf Social Media einmal klein angefangen. Und von diesen kannst du lernen.

Schau dir erfolgreiche Konkurrenzunternehmen an und analysiere, wie oft und wann diese auf welchen Kanälen posten. Nimm dir eine ähnliche Strategie vor (die aber dennoch unverkennbar für deinen Friseursalon steht), erstelle einen Redaktionsplan und setze dir fixe Milestones, an denen du dein Engagement bewertest. Hör nicht zu früh auf. Heutzutage dauert es einfach viel länger als noch vor einigen Jahren, eine solide Reichweite aufzubauen. Aber es geht.

7. Spare ZEIT: und lass Social Media als Friseur*in zur Alltagsroutine werden

Social Media Marketing sollte dich als Friseur*in nicht vom Tagesgeschäft abhalten. Wie soll das klappen, wenn das Erstellen, Bearbeiten und Posten von Beiträgen doch einiges an Zeit erfordert? Wie kann der Auftritt auf Facebook, Instagram & Co zur Routine werden?

Beiträge planen (c) pexels.com

Zuallererst: Verwerte deine Beiträge mehrfach. Ein schönes Vorher-Nachher-Bild wirst du nicht nur auf Instagram in Szene setzen, sondern auf Facebook sogar mit erklärenden Infos versehen. Hast du dazu ein kurzes Video erstellt, kann dieses auch auf TikTok online gehen.

Wie kannst du sonst Zeit (und Nerven) sparen?

  • Leg eine Bilderdatenbank an. Bitte jeden Kunden nach der Behandlung automatisch um seine Zustimmung zu einem Foto oder Video und speichere diese nach Typ und Stil geordnet auf deinem Computer ab. Du kannst später immer darauf zurückgreifen, z.B. vor Weihnachten oder wenn im Frühling der Bedarf an Hochzeitsfrisuren wieder stärker ist.
  • Nutze die schwachen Zeiten im Friseursalon und plane deine Beiträge für die nächsten Tage oder Wochen vor. Auf Facebook kannst du das ganz leicht im Business Manager erledigen (Facebook Creator Studio). Ist dein Konto mit Instagram verbunden, hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
  • Wenn einmal gar nichts geht: Teile Beiträge von anderen, um im Sinne des Algorithmus für Regelmäßigkeit zu sorgen.

Tipp: Stories aus dem Friseuralltag lassen sich einfach und schnell und nach Lust und Laune einstreuen. Bei diesem Format geht es auch nicht darum, perfekte Bilder zu posten. Im Gegenteil: User erwarten sich dabei eher realistische „Behind-the-Scenes“-Einblicke.

8. Der kleine Schuss extra: Hol durch WERBUNG mehr aus deinen Beiträgen heraus

Social Media Werbung ist gerade für kleine Unternehmen wie Friseure eine perfekte Möglichkeit, mit wenig Budget viel Effekt zu erzielen. Welche Möglichkeiten hast du dafür?

Entweder verstärkst du die Reichweite von bereits gut laufenden Beiträgen durch Werbung. Oder du kreierst ganz neue Postings. Achte nur darauf, dass sie konkreten Nutzen für deine (potenziellen) Follower haben. Das kann die bereits vielbesprochene Anleitung zur Hochsteckfrisur sein oder eine konkrete Friseur Aktion. Service Sells.

Wichtig ist dabei, Werbung nicht nach dem Gießkannenprinzip zu schalten und auch nicht mit dem Schlaghammer ins Netz zu werfen. Das bedeutet konkret: Wenn du darauf abzielst, mehr Follower zu bekommen, sollte deine beworbene Aktion nicht allzu kommerziell aussehen. Verwende auch nie die Funktion „Beitrag bewerben“, sondern lass das beworbene Posting einer vorab definierten Zielgruppe ausspielen. Du kannst diese nach ihrem soziodemografischen, geografischen oder Aktivitätsprofil auswählen.

9. Einfacher getan als gesagt: Stärke deine Marke durch KOOPERATIONEN

Influencer Marketing ist heute wohl jedem ein Begriff. Aber funktioniert das auch für dich als Friseur*in, selbst wenn du keine große Kette oder Friseurmarke führst?

Natürlich. Lade einen lokal bekannten Blogger oder Instagrammer zu einer TFP-Kooperation ein. Was die Abkürzung für „Time for Prints“ konkret bedeutet? Im Zuge dieses Gegengeschäfts darf sich dein Partner über ein tolles Styling (samt Fotos) freuen, während du die kostenlose Promotion dafür bekommst.

Gerade im ländlichen Raum kann der Kooperationspartner auch z.B. der lokale Sportverein sein. Warum nicht einen „Dream-Team-Tag“ veranstalten und die Bilder der Mannschaft im neuen Look ins Netz stellen? Weitere Ideen, wie du als Friseur*in (kostenlos) Werbung machen kannst, findest du hier: Friseur Werbung

Unser helloUmsatz Fazit:

Wie du siehst, stehen dir für dein Social Media Marketing als Friseur*in selbst bei wenig Zeit einige Türen offen. Nutze diese für eine Vorreiter-Rolle in deiner Region. Noch ist nicht jeder Friseur auf den Social-Media-Zug aufgesprungen!

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